ORTSGEMEINDE SCHLEICH
Schleich - Klein aber fein, ist dieser Weinort, der 1976 seine 1000-Jahr-Feier seit der Gründung feierte, obwohl diese Gegend schon zur Römerzeit besiedelt war. In einer Urkunde aus dem Jahre 976 schenkte Erzbischof Theoderich von Trier dem Trierer Kloster St. Mariae das Dorf "Sleche" (Schleich). Von da an hielt sich über 800 Jahre lang eine Vogtei, wobei sich zwischenzeitlich vier Vögte die Herrschaft über den kleinen Ort teilten. Zünftig geht es im Moseldörfchen Schleich zu, wenn die Johanneskirmes am 3. Wochenende im Juni auf dem Dorfplatz gefeiert wird. Zurück in alte Zeiten entführt auch das als Straßenfest gemütlich inszenierte Weinfest am 3. Wochenende im Juli unter dem Motto "Wie et frieja war" (wie es früher war) mit traditionellen Moselgerichten passend zu dem Wein aus den Lagen Sonnenberg und Klosterberg. In diesen Weinlagen werden übrigens auch Wanderungen mit WEinpobe und Winzervesper von ausgebildeten Weinerlebnisbegleitern angeboten. Sehenswert sind der Brunnen in der Ortsmitte, das alte Winzer- und Backhaus, die restaurierte Schmiede am Weiersbach sowie die Kapelle aus dem 9. Jahrhundert. Daß Wassersport oberhalb der angestauten Mosel ideale Voraussetzungen findet - die Staustufe Detzem-Schleich ist mit 9 m Höhe übrigens die höchste Staustufe der Mosel - muß wohl nicht extra erwähnt werden.
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